Wer auf dem Campingplatz Seehorn in Egnach landet, hat entweder ein verdammt gutes Navi – oder verdammt gute Tipps von anderen Campern. Denn was man hier findet, ist nicht nur ein Platz mit direktem Zugang zum Bodensee, sondern auch eine charmante Mischung aus gelebter Gastfreundschaft, kulinarischem Genuss und echtem Ostschweizer Herzblut.

Und das Beste daran: Hier redet man nicht mit einem anonymen Betreiber – sondern mit dem Chef persönlich. Kein Konzern, keine Warteschleife, kein „Bitte bleiben Sie dran“. Sondern: ein „Hoi zäme“, ein Lächeln und der Blick aufs Wasser.

Lage, Lage, Lage – und eine Portion Seele

Direkt am Ufer gelegen, mit Blick aufs sanft glitzernde Wasser, lässt es sich hier aushalten. Der Campingplatz Seehorn punktet mit gepflegten Parzellen, modernen Sanitäranlagen und einem direkten Zugang zum See. Ob mit dem SUP am Morgen oder dem Glas Wein am Abend – hier ist das Leben entschleunigt.

Und wenn mal was ist? Dann kommt der Chef. Persönlich. Vielleicht nicht mit Krawatte, aber garantiert mit einem lockeren Spruch und der nötigen Portion Improvisationstalent. Das Motto: „Mir lueged scho.“ Und siehe da – es funktioniert.

Kulinarik: Zwei Restaurants, ein Genuss

Jetzt wird’s lecker. Wer meint, Campingessen bestehe aus Ravioli aus der Dose, kennt die Restaurants am Seehorn nicht:

Restaurant Seehorn

Hier sitzt man direkt am Wasser, der Sonnenuntergang serviert sich quasi von selbst. Auf der Karte: Frische Fischgerichte, saisonale Spezialitäten und die berühmten hausgemachten Desserts. Die Küche? Regional, ehrlich, mit einem Hauch „Das-musst-du-probieren!“.

Restaurant Bad Horn (in Laufnähe)

Wer einen kleinen Spaziergang nicht scheut, kann sich auch im Restaurant Bad Horn verwöhnen lassen – stilvoll, fein und mit einer exzellenten Weinkarte. Perfekt für ein Dinner-Date, auch wenn der Partner aus Blech und Diesel besteht.

Fazit: Camping mit Charakter

Camping Seehorn in Egnach ist kein anonymer Durchlauferhitzer, sondern ein Ort mit Persönlichkeit. Wer hierher kommt, bekommt nicht nur einen Stellplatz, sondern ein herzliches Willkommen, zwei Top-Restaurants und einen See, der alles kann – außer enttäuschen.

Ein bisschen familiär, ein bisschen frech, ein bisschen „wie früher, nur besser“. Und wer den Chef trifft, weiß: Unkompliziertheit hat hier ein Gesicht. Und manchmal sogar ein Glacé in der Hand.

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